Freitag, 21. Mai 2010

Big Brother 10: Robert soll nach Auszug Praktikum bei PETA machen


Nachdem die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. am gestrigen Dienstag RTL2 sowie Endemol bezüglich der Aussagen von Big Brother 10 Bewohner Robert kontaktiert hatte, kam nun eine Rückmeldung.

Nach Roberts Auszug soll der Kontakt zu PETA hergestellt werden. Um Robert, der vor einiger Zeit mit Freunden ein Schaf und eine Kuh gequält hatte, Mitgefühl gegenüber anderen Lebewesen zu vermitteln, bietet PETA Deutschland dem Dessauer daher ein 1-wöchiges Praktikum im PETA-Büro in der Nähe von Stuttgart an. Hier kann er mehr über das Leid von Tieren und ihre wahren Bedürfnisse erfahren.

„Wir halten es für absolut wichtig, dass Robert Empathie für andere Lebewesen entwickelt. Studien haben mittlerweile klar bewiesen, dass Menschen, die Tiere quälen, es häufig nicht dabei belassen und sich später auch an Mitmenschen vergreifen“, so Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA. „Wir würden uns freuen, mit Robert zusammenzuarbeiten.“

Für die Zukunft wünscht sich PETA außerdem ein tierfreies Big Brother 10 Haus. Eine tiergerechte Haltung der „Haustiere“ ist in diesem Rahmen absolut unmöglich. Auch die Tötung und das Leid tausender Insekten, Schlangen usw., die häufig in den Wochenaufgaben vorkommen, gehört laut PETA abgeschafft.

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